+++ Das Konzept Bibliothek muss neu gedacht werden – dezentrale Medienräume an Schulen ausbauen +++
+++ Das Konzept Bibliothek muss neu gedacht werden – dezentrale Medienräume an Schulen ausbauen +++
Entgegen der Formulierung im Nordkurier wollen wir unsere Stadtbibliothek nicht einfach abschaffen. Ziel unserer Anträge zur Stadtbibliothek war es, ein effizienteres und geeigneteres Angebot für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche sowie einen Leseraum für Senioren in den Räumlichkeiten einer Immobilie der WOGEWA zu schaffen.
Statt einer veralteten Stadtbibliothek mit Allerlei, möchten wir ein angenehmes Medien- und Leseumfeld an unseren Schulen schaffen. Kinder aus beispielsweise sozial benachteiligten Familien können so nach dem Unterricht in den neuen Medienräumen lesen, Hausaufgaben machen oder sich einem Sozialarbeiter anvertrauen.
Unser Vorschlag bietet damit deutlich mehr Mehrwert für unsere Kinder und wäre im Zuge der Schulsanierung umsetzbar gewesen.
Gleichzeitig würde die Stadt den neuen Anforderungen an ein interessantes Medienangebot entsprechen und hätte klare Zielgruppen. Mit weniger Geldaufwand würde dennoch mehr erreicht.
Keine hohen Kosten für Mietflächen im Bürgersaal, keine extra Leiterstelle, keine teure Fachliteratur, die am Ende in den Regalen stehen bleibt, weil veraltet. Leseabend und weitere Angebote können ebenso im Haus des Gastes über die Kur und Tourismus GmbH in Zusammenarbeit mit Ehrenamtlern stattfinden. Röbel macht es vor und hat bereits ein ehrenamtliches Engagement für Lesebegeisterte.
